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Gartenbautechnik HF

Die Gewerbliche Berufsschule Wetzikon (GBW) ist das Kompetenzzentrum für Gärtnerberufe im Kanton Zürich.

 

Die GBW bietet neu den Bildungsgang Gartenbautechnik HF an. Der berufsbegleitende Bildungsgang dauert 3 Jahre und legt einen Fokus auf die digitale Transformation im Gartenbau.

 

Das Planen und Bauen mit digitalen Methoden wird ein wichtiger Faktor für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Grünen Branche. Qualifizierte Führungskräfte sind im GaLaBau gesucht.

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Kurzinformation

Kursinhalt

Handlungskompetenzen in den Themenbereichen Wirtschaft,

Gesellschaft, Umwelt, Unternehmensführung, Projektierung,

Ausschreibung, Realisierung, Bewirtschaftung

Kursdaten

August 2023 bis Juli 2026 (berufsbegleitend)

August 2024 bis Juli 2027 (berufsbegleitend)

Total 2880 Lektionen (inkl. Qualifikationsverfahren)

Kurszeiten

Donnerstag, 08.05 - 16.00 Uhr (8 Lektionen)

Freitag, 08.05 - 16.00 Uhr (8 Lektionen)

Kosten

Aufnahmegebühr: CHF 500.-

Studienkosten: CHF 24‘000.-

Material, Lehrmittel, Exkursionen: CHF 5‘000.-

Prüfungsgebühren: CHF 2‘000..-

Ziele

Der neue Bildungsgang vermittelt Fachleuten die Kompetenzen, den Planungs- und Realisationsprozess im Garten- und Landschaftsbau professionell zu führen. Praxisgerechte Instrumente, Methoden und Erfahrungen befähigen die Teilnehmenden, anspruchsvolle Prozesse effizient und gesamtheitlich zu leiten. Das Potenzial der interdisziplinären Zusammenarbeit im Bauwesen wird aufgezeigt und die Grundlagen für die digitale Projektabwicklung vermittelt. Gleichzeitig wird die Sensibilisierung für Fragen der Kommunikation, der Teamführung sowie der Markt- und Kundenorientierung stattfinden.

Aufbau

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Der berufsbegleitende HF-Bildungsgang «Gartenbautechnik» beinhaltet die schulischen Bildungsbestandteile Kontaktstudium, Selbststudium und Qualifikationsverfahren.

Die Norm SIA 112 «Modell Bauplanung» bildet den Ablauf des Bildungsgangs ab. Als allgemeines Modell soll es die Kommunikation zwischen den Beteiligten erleichtern und die notwendigen Inhalte erklären. Das «Modell Bauplanung» bildet den Bearbeitungsprozess für Bauvorhaben ab und stellt die Interaktionen zwischen den Projektbeteiligten dar. Für angehende Gartenbautechniker/innen HF ist es von zentraler Bedeutung, dass sie den Planungs- und Bauprozess von Gartenbauprojekten verstehen und anwenden können. 

Arbeitsweise

Das Kontaktstudium wird analoge und digitale Formate umfassen. Neben mehrtägigen Seminaren und Exkursionen werden die jeweiligen Lernveranstaltungen wöchentlich an zwei Kurstagen (Donnerstag und Freitag) stattfinden. Praxisorientierte Gruppenarbeiten und Fallbeispiele sowie Erfahrungsaustausch werden wichtige Inhalte bilden. Referate ausgewählter Fachleute schaffen den Bezug zur Praxis und stellen den aktuellen Stand zu der Technik sicher. Die erworbenen Kenntnisse werden im Selbststudium vertieft und durch eine einschlägige Berufstätigkeit vernetzt angewendet. Im Rahmen des Qualifikationsverfahrens werden die Studierenden Themen aus der Praxis bearbeiten und das Gelernte im Wissenstransfer darlegen.

Zielgruppe

Die nachfrageorientierte Ausbildung bietet für angehende Führungskräfte eine generalistische und vielseitige Weiterbildung in der Planung, der Ausführung und der Pflege von Garten- und Grünanlagen. Qualifizierte Fachpersonen, die sich mit der Optimierung von Prozessen, Methoden und der Anwendung neuer Technologien auseinandersetzen, werden gezielt angesprochen. Die Teilnehmenden agieren und koordinieren im Spannungsfeld zwischen Planer, Unternehmer und Bauherr. Sie arbeiten in fortschrittlichen Planungsbüros, Gartenbauunternehmungen oder in Grünflächenverwaltungen.

Zielgruppe

Voraussetzungen

Die Teilnehmenden sollen eine Grundbildung als Gärtner/in EFZ oder als Zeichner/in EFZ, Fachrichtung Landschaftsarchitektur und eine Berufspraxis im Garten- und Landschaftsbau (mind. 12 Monate) nachweisen. Baufachleute mit einem anderen EFZ und einer dreijährigen Berufserfahrung im Garten- und Landschaftsbau können auch «sur dossier» aufgenommen werden. Vergleichbare, bereits auf Tertiärstufe erbrachte Bildungsleistungen können angerechnet werden. Eine Anstellung als «Junior-Projektmitarbeiter/in» (mind. 50%) mit administrativen Aufgaben während der Ausbildung fördert den Praxistransfer. 

Anmeldung
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